Jetzt auch die MRG-Jugend am Start

Achtbare Ergebnisse beim legendären Silver Skiff in Turin

Am Freitag um 11.00 Uhr ging das Abenteuer los, nachdem Maxim noch schnell eine Klassenarbeit geschrieben hatte. Elias, der als Ersatz für den erkrankten Len an den Start gegangen ist, kam auch direkt aus der Schule, während der dritte Starter, Mathis, erst Mal in Ruhe ausgeschlafen hat. Bei Anna hat sich ebenfalls eine Erkrankung abgezeichnet und so wurde die Gruppe nur noch um die beiden Trainer Nele und Peter ergänzt, die sich bei der Fahrt ablösten, um zielstrebig die Hin- und Rückfahrt zu verkürzen.


In Turin erwartete die Sportler dann ein internationales Feld mit 68 Startern in der Altersklasse der drei MRGler. Samstags wurde die Strecke per Boot besichtigt und bei einigen Kurven Maß genommen. Anschließend wurde das Gleiche mit der Stadt selbst gemacht. Mit gutem italienischen Essen gestärkt ging es am Sonntag Morgen auf die Strecke. Das heißt, man montiert eine Startnummer auf das Boot und stellt sich anschließend in zwei Reihen auf dem Wasser an. Die geraden Nummern in der Flußmitte, die ungeraden am Ufer.

Im 15-Sekunden-Takt gehen die Boote auf die Strecke. Unsere Sportler haben Nummern im Bereich von 299 bis 330. Die 11-Kilometer-Strecke ist also schon voll mit Booten und von hinten kamen noch weitere 300 Boote. Da die Ruderer unterschiedlich stark sind, wird die Sache durch dauerndes Überholen und überholtwerden noch unübersichtlicher. Daher ist schon vorab die klare Ansage der Trainer, kein zerstörtes Boot zurück zu bringen, da das Bootsmaterial in vier Wochen beim nächsten Wettkampf benötigt wird.


Dieses Ziel haben alle erreicht. Das sportliche Ziel in Form von Podestplatzierung war allerdings schwieriger zu erreichen, wenn man zum ersten Mal so ein Rennen fährt. Daher waren die Sportler und Trainer mit den erreichten Platzierungen sehr zufrieden.

Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, mit tollen MRG-Groupies wie Annika, das Supergroupie, Pernille, das Spitzen Pfeiff-Groupie, Peter Plötz der wie immer sachlich, mit trockenem Humor die Leistung kommentiert und Nele, unsere FSJlerin, die eine absolute Bereicherung und Unterstützung für unseren Verein ist.