Zweimal Erster in Duisburg

Generalprobe für Deutsche Meisterschaften geglückt

Auf der Internationalen Juniorenregatta in Duisburg waren fünf SportlerInnen der MRG am Start und konnten zwei Siege nach Hause fahren. Am ersten Tag fanden die Rennen nach dem Zufallsprinzip statt. Am zweiten wurde nach den Platzierungen der Läufe vom ersten gesetzt. Den Start in die Regatta machten wie immer unsere Leichtgewichte, wobei Maxim mit Elias Dickenschied vom MRV dieses Mal im schweren Bereich angetreten ist. Da die beiden mit den stärkeren Gegnern zu kämpfen hatten, konnten sie sich lediglich für den vierten Lauf am Sonntag qualifizieren.

Im Einer lieferte Maxim wieder einen besonderen Stunt ab: Nach der Startphase hatte er einen kapitalen Krebs gefangen und konnte sich nur gerade so im Boot halten, spurtete dem Feld aber hinterher und bezwang noch einen Gegner. Respekt!

Der Leichtgewichts-Doppelzweier mit Len und Matis wurde seiner Favoritenrolle gerecht und überzeugte am ersten Tag mit einem souveränen Sieg, was ihnen einen Platz im A-Finale des zweiten Regatta-Tages bescherte. Dort konnten sie mit einem sehr schön gefahrenen Rennen den zweiten Platz erreichen.

Fine hatte in Duisburg ihren ersten Start im Renngemeinschafts-Doppelvierer mit Koblenz und Limburg im Leichtgewichts-Juniorinnen-A-Bereich. Während das Boot am Samstag noch nicht ganz rund lief, konnten die Damen am Sonntag einen souveränen Sieg herausfahren.

Auch im Einer gelang es Fine mit einem taktisch schönen Rennen zu überzeugen, indem sie einen zweiten Platz erzielte.

Die Regatta war zusätzlich ein Test für uns im Leichtsgewichts-Junioren-B-Doppelvierer. So konnten Len und Matis, ergänzt durch Charlotte als Steuerfrau, in Renngemeinschaft mit Koblenz und Worms am Samstag einen dritten Platz erzielen, da das Boot noch nicht richtig rund lief. Am Sonntag fuhr diese Mannschaft dann mit B-Finale ein sehr schönes Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihren Gegnern, was sie am Schluss mit nur wenigen Zehnteln verloren.

Auf Basis dieser Ergebnisse werden wir die nächsten zwei Wochenenden für intensives Training nutzen, um in drei Wochen bei den Deutschen Meisterschaften in Köln unsere Ziele erreichen zu können.

Text und Bilder: Peter Plötz